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Elektrische Felder können von einer Backstein
- oder Betonmauer stark reduziert oder sogar ganz abgeschirmt
werden.

Holzwände hingegen bieten nur unzureichend
Schutz vor niederfrequenten Feldern.

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Sie brauchen Ihren Finger nicht in die Steckdose zu quetschen,
um unter Strom zu stehen. Auch brauchen Sie keinen
direkten Kontakt zu einer Stromquelle, wie Nacht- tischlampe,
Radiowecker, Fernseher oder dergleichen, um elektrisch
aufgeladen zu werden.
Ein Radiowecker z.B. kann Sie locker mit 30 Volt und mehr
Ankopplungsspannung
aufladen.
Wir beschränken uns auf die Messung der Ankopplungsspannung.
Es ist ohnehin sinnvoller, die Ankopplungs- spannung zu messen,
da dies schneller und billiger vonhanden geht, als das Messen
der elektrischen Feldstärke. Im weiteren ist die
Ankopplungsspannung im Bezug auf den Menschen wesentlich
aussagekräftiger. Einfacher gesagt, will ich nicht wissen,
wieviel elektrische Spannung in der Luft ist, sondern wieviel
davon mich belastet.
Die Schadwirkung im niederfrequenten Bereich
erfolgt vor allem über die An-
kopplungsspannung.
Ihr Körper sollte Nachts weniger als 0.3 Volt
Ankopplungsspannung aufweisen, um störungsfrei
arbeiten (regenerieren) zu können. Ansonsten
werden auch hier die Nervenleitungen und Körperzellen gestört.
Auch hier gilt, im Schlafzimmer haben elektrische Geräte nach
Möglichkeit nichts verloren !
Niederfrequenz kann zwar mit einer Kupfermatte
oder andelem elektrisch leitfägigem Material abgeschirmt
werden, (Bis zu fast 100%), jedoch muss
unbedingt überprüft werden, ob Hochfrequenz
im Raum vorhanden ist, da so eine Matte sonst schädlich sein
kann.
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