Sanierung:
Unter Elektrosanierung wird heute im Rahmen der Elektrobiologie die Änderung
der elektrischen Hausinstallation verstanden, derart, dass auf den Menschen
keine störenden bzw. belastenden Felder mehr bestehen. Sehr wichtig kann es
dabei auch sein, dass einzelne Apparate (Boiler, Waschmaschine) versetzt werden,
insbesondere dass eine allfällige noch vorhandene Dachständereinführung durch
eine Kabelzuführung im Boden ersetzt wird. ©
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Schattenzonen: Bäume
und Sträucher geben nicht nur im heissen Sommer Schatten gegen zu starke
Sonneneinwirkung. Völlig sinngemäss ergibt uns eine richtig angeordnete
Beschattung durch Bäume und Sträucher einen gewissen Schutz vor starken
elektrischen Störfeldern von Hochspannungsleitungen und gegen hochfrequente
Felder von Sendern. Im niederfrequenten Bereich gibt es keine schlüssigen
Beweise, dass die Pflanzen dabei Schaden nehmen. Dagegen werden im hoch- und
nöchstfrequenten Bereich zunehmend starke Schadwirkungen auf Pflanzen
festgestellt. ©
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Bilder über Pflanzenschäden finden Sie HIER.
Schlafbereich: Das
primäre Postulat der Elektrobiologie ist die totale Freihaltung des
Schlafbereiches vor jeglicher Elektrosmogbelastung. Für den Schlafbereich
gelten nach allen Elektrobiologen die tiefsten Richtwerte. ©
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Die Schnüffelsonde kann entweder für elektrische oder magnetische Felder ausgebildet sein. Es handelt sich um normale Prüfinstrumente der Elektroniker. Für Elektrosmogmessungen wird für das elektrische Feld eine Kelle verwendet, von der aus über eine Drahtverbindung das örtliche Feld an ein Voltmeter bzw. an den AC-BioController angezeigt wird. Als magnetische Schnüffelsonde wirkt der Teslameter selbst. © Ac 2000 |
Schutzerdung: Dies ist
die Bezeichnung für das ganze Erdungssystem, also den Schutzleiter sowie den
Erder als solchen (Pfahlerdung, Banderdung, Fundamenterder) Die Schutzerdung hat
eine Unfallschutzfunktion. Siehe Erde. ©
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Sendeanlagen werden heute wesentlich kritischer beurteilt. Jeder Sender muss nach den Forderungen der Elektrobiologie je nach Topographie, Senderhöhe, Frequenz und Art der Umgebung (bewohnt/unbewohnt) sowie Sendeleistung und Art der Signalbildung beurteilt werden. © Ac 2000
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Sensor: Kommt vom Englischen
und ist ein für die spezielle physikalische Erscheinung empfindliches Organ
(Temperatursensor, Drucksensor usw.). Für Elektrosmog kann die Antenne eines
Hochfrequenzmessgerätes oder das Übertragungselement für Spannung eines
Spannungsmessgerätes der Sensor sein. Beim AC-BioController ist es eine
elektrische leitfähige Kontaktfläche am Gerät. ©
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Skineffekt: Der
Skineffekt bedeutet das nach aussen drängen von hochfrequenten
elektromagnetischen Wellen in einem starken Magnetfeld. ©
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Spitzenwert: In der
Elektrotechnik ist es üblich, elektrische Werte auf Grund der tatsächlichen
elektrischen Leistung zu beurteilen. Einzelne Spannungsspitzen sind dafür von
untergeordneter Bedeutung. Geht es jedoch darum, irgend welche Steuer- oder
Regelvorgänge zu beurteilen, dann sind momentane Spitzen nicht nur von
Interesse, sondern können für bestimmte Funktionen entscheidend sein. Werden
biologische Störungen beurteilt, dann stehen Spitzenwerte im Vordergrund. Bei
der Beurteilung von Stromunfällen ist der Spitzenwert unter Umständen von
grosser Wichtigkeit. Kurzzeichen für Spitzenwerte bei der Spannung –
Us. ©
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Statisches Feld:
Zeitlich sich nicht verändernde, d.h. gleichbleibende Felder heissen statische
Felder. Ihre Frequenz ist 0 Hz. Oft werden auch solche Felder als statisch
betrachtet, die sich nur ganz langsam (über Tage, Wochen oder noch länger)
verändern. Das Erdmagnetfeld ist ein solches statisches Feld. ©
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Störquelle: Es ist (wie
sinngemäss bei einer extrem mit schädlichen Stoffen belasteten Wasserquelle)
der Ort von dem aus die Störung sich verbreitet. Als Gegenstück zu Störquelle
ist die Störsenke auf die hin der die Störung fliesst. ©
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Störsenke: Gegenstück zu
Störquelle. Die Störquelle erzeugt die Störung und gibt diese an die Umgebung
ab. Die Störsenke ist der Empfangsort, auf welchen die Störung "einfliesst"
bzw. einwirkt. Der Mensch kann, wenn er durch technische Erzeugnisse extrem
aufgeladen wird, auch Störquelle sein. In natürlicher Umgebung ist der Mensch
fast ausnahmslos Störsenke. Störquelle und Störsenke sind typische Begriffe
der EMV-Technik. ©
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Störsignale: Es gibt
zwei verbreitete Erklärungsmodelle für die Störwirkung von Elektrosmog auf
Lebewesen. Die eine baut auf der Störwirkung der biologischen Signaltechnik
bzw. Signalverarbeitung auf. Die zweite auf der Feldwirkung im Bereich der
Zellen (Potentialvorgänge, Melatonin und Stoffwechsel-Regelungen). Die
Störsignale können die körpereigenen Störsignale durch ihre grössere
Intensität stören und sogar ausschalten. ©
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Störzonen: Störzonen
werden natürliche Zonen bezeichnet, die aufgrund besonderer Eigenschaften des
Erduntergrundes störend auf Lebewesen wirken. Als solche werden Verwerfungen
und Verschiebungen in den Erdschichten, Wasserläufe und spezifische
Zusammensetzungen des Erdgrundes bezeichnet. Wie weit mit technischen Mitteln
(Entstörgeräten) gegen solche Störzonen vorgegangen werden kann, ist
umstritten. Mehr akzeptiert ist die Meinung, dass für Schlafstellen natürliche
Störzonen zu meiden seien. ©
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Strahlung: Die kürzeste
Definition für Strahlen ist eine durch einen Punkt begrenzte Gerade. Man
spricht sinngemäss von Lichtstrahlen, Röntgenstrahlen, radioaktive Strahlen
und auch von Richtstrahlen (Mikrowellen bzw. Radar). Strahlung kann auch als von
einem Körper in Form von Strahlen ausgesandte Energie bezeichnet werden.
Niedere und mittlere elektromagnetische Felder sollten nicht als Strahlen
bezeichnet werden. ©
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Stromdurchschlag:
Es ist in dem häuslichen Umfeld fast immer ein Unfall, da die vorgeschriebene
Isolierung von Leitungen oder Apparaten nicht in Ordnung war. Der
Stromdurchschlag kann aber auch bei losen Kabelverbindungen oder mit
Feuchtigkeit erfolgen. ©
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Stromunfall:
Stromunfälle zu vermeiden ist die Grundforderung des Elektrogewerbes. Die
Elektrobiologie verlangt darüber hinaus, dass auch keine Langfriststörungen
für geordnete biologische Funktionen entstehen. ©
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