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Labormessinstrument:
Bis in die jüngste Zeit standen für das Ausmessen von elektromagnetischen
Feldern nahezu nur Labormessinstrumente zur Verfügung. Der grosse Teil stammt
aus der EMV-Prüftechnik. Viele Elektrobiologen basierten ihre Beurteilung auf
der Tatsache, dass Labormessgeräte diejenigen sind, an welche die grössten
Genauigkeitsanforderungen gestellt werden. Übersehen wurde dabei, dass im Labor
technische Produkte in einer klar definierten und für EMV sogar
vorgeschriebenen Umgebung messtechnisch geprüft werden. Elektrosmog ist aber
die Sparte die sich mit Lebewesen und diese in einer beliebigen Umwelt
beschäftigt. Die jüngste Entwicklung geht deshalb hin zu speziell konzipierten
Messgeräten, mit denen die Wirkung auf Lebewesen am Ort, wo es sich aufhält,
festgestellt wird. In vielen Aspekten sind die Anforderungen der beiden Bereiche
genau entgegengesetzt (breitbandig / schmalbandig ; Mittelwerte / Spitzenwerte
usw.). ©
Ac 2000
Langzeitwirkungen:
Elektrobiologen haben sich auf Langzeitwirkungen konzentriert, aus dem einfachen
Grunde, weil Kurzzeitwirkungen mehrheitlich durch staatliche Regelungen unter
Kontrolle sind. Der menschliche Organismus hat in Bezug auf Elektrosmog
phänomenale Abwehrmechanismen. Mit komplexen Regelungen werden damit
schädliche Wirkungen auf ein Minimum reduziert. Dies betrifft z.B. die Sensorik.
Der Organismus lernt schnell bestimmte Störsignale unwirksam zu machen,
dadurch, dass er diese ignoriert (Geräusche eines Baches in Hausnähe,
Eisenbahngeräusch usw.). Schwieriger ist es, mit Regelungen z.B. von Tag und
Nachtrhythmus und dem Stoffwechsel. Hier kann der Körper auf
Kompensationsregelungen und Notregelungen zurückgreifen. Dies bedeutet, dass
der Mensch sehr lange selbst starke Überlasten überlebt – nur – (und hier
kommt möglicherweise der Pferdefuss); der Organismus wurde dabei gezwungen sich
einseitig auf eine starke Belastung einzuregeln. Was passiert, wenn nun eine
weitere, andere, andersartige Belastung dazu kommt? Hierzu besteht unter
Elektrobiologen fast einhellig die Meinung, dass diese andere, andersartige
Belastung zum Zusammenbruch des Systems, zum Ausbruch einer Krankheit führen
kann, mit dem Bild des Tropfens der das Fass zum Überlaufen bringt. Der
Organismus würde bei bester Verfassung spielend die andere, andersartige
Belastung an sich meistern. Nur hat der Organismus nach langer vorangehender
Dauerbelastung seine völlige Regelfreiheit verloren und ist in Zwangsregelungen
eingeengt. Die Langzeitwirkung bedeutet für Elektrobiologen nicht einfach die
über längere Zeit aufsummierte Belastungswirkung, sondern bedeutet, dass der
Körper nicht mehr über die normale gesunde Basisregelung verfügt und jede
Mehr- oder jede zusätzliche Belastung nicht mehr meistern kann, so dass dies
für den Organismus eine Katastrophe auslösen kann. Die körpereigene Steuer-
und Regeltechnik, die als übergeordnetes System als Imunsystem bezeichnet wird,
kann dabei zusammenbrechen. ©
Ac 2000
Beachten Sie bitte die Grafik in "Formeln
und Tabellen" "Die
ignorierte Langzeitwirkung von Sendestrahlen"
Läukämie: Sammelbegriff
für Krebserkrankungen der blutbildenden Zellen. ©
Ac 2000
Leistung: Die elektrische
Leistung wird angegeben in Watt (W). Die elektrische Leistung ist die pro Zeit
in einer Leitung übertragene oder die in einem Gerät "verbrauchte"
(besser: umgesetzte) elektrische Energie. Die elektrische Leistung ist durch das
Produkt, Stromstärke mal Spannung" gegeben. Ein Beispiel: in einer 100
Watt-Lampe, die an die 230V Spannung der öffentlichen Stromversorgung
angeschlossen ist, fliesst ein Strom von 100 Watt : 230 Volt = 0,4348 Ampère.
Um die gleiche Leistung zu erreichen, muss in Ländern, in denen die
Stromversorgung mit einer Spannung von 110 V betrieben wird, ein höherer Strom
fliessen, nämlich 100W : 110V = 0,91 Ampère. ©
Ac 2000
leistungslos:
Leistungslos ist ein Begriff aus der Elektronik. Bei vielen Vorgängen kann
nicht mehr mit einer elektrotechnischen Leistung gesprochen werden. Dies trifft
im Zusammenhang mit Elektrosmog zu, wenn ein elektrisches Wechselfeld, jedoch
kein magnetisches Wechselfeld vorhanden ist. Die Leistungsformel für die
Elektrotechnik lautet P = U x I (P = Leistung, U = Spannung, I = Stromfluss) Ist
der Stromfluss 0 ist die Leistung gemäss gültiger Formel 0. ©
Ac 2000
Genauer beschrieben wird dieses Problem im FAQ.
(Fragen und Antworten)
Leistungsstrom:
Leistungsstrom ist ein Fachwort aus der klassischen Elektrotechnik.
Leistungsstrom erzeugt entsprechend dem Stromfluss (Ampere) ein Magnetfeld.
Mehrheitlich wird unter Leistungsstrom unsere Stromversorgung mit 230/400 Volt
bezeichnet, im Gegensatz zu dem Steuerstrom, der kleiner als 50 Volt meistens 24
Volt oder kleiner ist. ©
Ac 2000
Leiter: Als Leiter wird
meistens ein langgezogener Draht bzw. Kabel verstanden, das dem Stromfluss wenig
Widerstand entgegensetzt (Kupfer-Aluminium oder Eisen). Im Gegensatz dazu der
Isolator der den Stromfluss verhindert. ©
Ac 2000
Licht: Beim Licht
unterscheidet man die verschiedenen, zu einem grossen Teil noch sensorisch
wahrnehmbaren Farben. Die einzelnen Farben entsprechen je spezifischen
Frequenzen. Natürliches Licht hat je nach Tageszeit und ob sonnig oder bedeckt
ein besonderes Farb- oder Frequenzspektrum. Insofern Licht über elektrischen
Strom erzeugt wird, stellt zumindest die Stromzuführung eine mögliche
Störquelle für Elektrosmog dar. Künstliches Licht kann ähnliche Effekte
hervorrufen, wie Elektrosmog, wenn meistens auch in viel geringerem Ausmass. Das
Verständnis der physikalischen Gesetze von Licht hilft für das Verständnis
der Physik bei den höchsten Sendefrequenzen (Radar). Sowohl die Ausbreitung wie
die Spiegelung hat hier grosse Ähnlichkeiten mit Licht. Es macht wenig Sinn,
künstliches Licht von höchster Qualität möglichst gut dem natürlichen Licht
angepasst zu erzeugen, wenn dafür ein Vielfaches an Elektrosmogbelastung
verursacht wird. ©
Ac 2000
Luftionen: Der Themenkreis
Luftionen hat insofern mit Elektrosmog zu tun, als diese durch elektrische
Felder beeinflusst werden. Als Luftionen versteht man feste oder flüssige
Stoffe, die als Kleinstteile (Kerne bzw. Aerosole) ständig in der Luft
schweben. Diese werden natürlicherweise durch radioaktive und auch kosmische
Strahlung ständig ionisiert und dabei zu elektrisch geladenen Teilen gemacht.
Es gibt negativ und positive geladene Ionen. In freier, ungestörter Natur
besteht regelmässig ein Übergewicht von positiven Ionen im Bodenbereich
(Füsse/Beine) und ein Übergewicht von negativen Ionen in Kopfhöhe. Wird
dieses natürliche Verhältnis innerhalb von Gebäuden stark verändert oder
umgekehrt, so entsteht ein unangenehmes, belastendes Raumklima. Elektrische
Wechselfelder haben einen starken Einfluss auf die Ionen, besonders auf die
Ionenkonzentration. Dieser Einfluss wird fast ausschliesslich als störend
bezeichnet. ©
Ac 2000
Lymphozyten:
Weisse Blutzellen; übernehmen als Teil des Immunsystems verschiedene Aufgaben
der körpereigenen Abwehr. T-Lymphozyten: bestimmter Immunzellen-Typ, der sich
unter dem Einfluss der Thymusdrüse entwickelt. ©
Ac 2000
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